Mit kleinen, leichten und wendigen Fliegern, die zum Teil unter 150g wiegen, wurde hier das Fliegen auf engem Raum und zwangsläufig damit auch wendiger Kunstflug geübt. Gute Reaktionen und Schnelligkeit sind Voraussetzungen beim Fliegen in dem, durch die Hallenwände, stark beschränktem Raum. Was sich aber mit jedem Flugtraining von Mal zu Mal verbesserte.
Wichtigster Begleiter aller Piloten beim Hallenfliegen: der Sekundenkleber. Egal, ob erfahren oder Anfänger - der kommt jede Woche mehrfach zum Einsatz, wenn die Halle Mal wieder zu klein war und das Modell entweder irgendwo hängen blieb oder sich in der Luft mit einem anderen Flieger traf.
Besonders viel Freude bereiteten immer die selbstgebauten, manchmal "sehr experimentell" gestalteten, Modelle. Manche flogen, trotz ihrer besonderen Bauform, sehr gut und manche endeten nach dem ersten Start direkt in der nächsten Wand.
Auch unsere Jugend hatte viel Spaß beim Ausprobieren von Neuem, wie dem Seglerschlepp in der Halle. Da hier eines der kleinen Flugzeuge als Schlepper zu wenig Kraft hatte, um einen, auch entsprechend kleinen, Segler mit Schnur hochzuziehen, wurde ein Tandemschlepp mit zwei Schleppmaschinen probiert. Was über für alle überraschenderweise dann auch gelang.
Ganz herzlich bedanken möchten wir uns auch beim MFG Strinz-Trinitatis e.V. für deren tolle Gastfreundschaft und die schöne Gelegenheit, unser Hobby auch im Winter weiter ausführen zu können.
Nun beginnt zwar erst einmal die Sommersaison, aber wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Winter, wenn wir wieder bei in der Halle fliegen können.
In diesem Sinne: Holm- und Rippenbruch